Chinesische Angriffe – insbesondere zum Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen – sind seit Jahren bekannt.
Dies belegen auch Beispiele aus der Vergangenheit:
Bisher hat China jedoch jede Beteiligung an solchen Aktivitäten vehement abgestritten.
Doch in der neuesten Ausgabe des Dokuments „The Science of Military Strategy“, welches von dem Forschungsinstitut der Volksbefreiungsarmee herausgegeben wird, wird die Existenz von Cyber-Einheiten bestätigt.
Dabei gibt es drei Flügel:
1. Militärische Cyber-Einheiten
2. Einheiten des Ministeriums für Staatssicherheit
3. Einheiten außerhalb der Regierung.
Alle diese Einheiten werden verdächtigt aktiv Cyber-Spionage durchzuführen. Ihnen wird zugetraut jedes Ziel ob Unternehmen oder kritische Infrastruktur erfolgreich angreifen zu können.
Doch China ist nicht die einzige Nation, die aktiv Wirtschaftsspionage mit Cyber-Angriffen betreiben kann.
Hier sind auch Russland und die USA zu nennen. Im Rahmen des NSA-Skandals kann das Potential der USA gut wahrgenommen werden. Ebenso hat die Krise rund um die Krim gezeigt, wie stark die russischen Cyber-Truppen sind. Diese drei Nationen sind klar führend auf dem Gebiet der Cyber-Attacken. Allerdings ist der Iran dabei seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet schnell und stark auszubauen, ebenso Nord Korea wie der Sony Hack eindrucksvoll bewiesen hat.
Damit ein Unternehmen sich vor solchen Gefahren schützen kann, muss es diese und deren Potential auch kennen. Es ist daher wichtig Informationen wie die hier geschilderten Wahrzunehmen und nun aktive Schutzmaßnahmen für die digitalen Kronjuwelen zu ergreifen. EinPenetration-Test – der Schwachstellen aufdeckt – ist sicher immer einer forensischen Analyse – die versucht Vorfälle aufzuklären – vorzuziehen soweit man dies selbst steuern kann.